Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Mattersburg lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 40.983 Personen, davon 20.958 Frauen und 20.025 Männer. Dies entspricht 13,7% der gesamten burgenländischen Wohnbevölkerung.
Mattersburg (7.527 EW, 3.906 Frauen und 3.621 Männer) sowie Neudörfl (4.971 EW, 2.545 Frauen und 2.426 Männer) und Pöttsching (3.077 EW, 1.571 Frauen und 1.506 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Forchtenstein (2.791 EW, 1.395 Frauen und 1.396 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 0,3% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,4% günstiger war als bei den Frauen mit +0,2%.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Mattersburg um 9,6% gestiegen (Burgenland: +9,1%, Österreich: +13,6%).
Von den 275 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 42 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Ukraine | 42 |
Ungarn | 38 |
Rumänien | 37 |
Deutschland | 21 |
Italien | 14 |
Türkei | 12 |
Polen | 9 |
Kroatien | 8 |
Schweiz | 7 |
Bosnien und Herzegowina | 6 |
gesamt | 275 |
Von den 316 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 73 auf Ungarn (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Ungarn | 73 |
Rumänien | 42 |
Ukraine | 27 |
Deutschland | 26 |
Polen | 14 |
Italien | 12 |
Serbien | 12 |
Türkei | 12 |
Bosnien und Herzegowina | 10 |
Kroatien | 9 |
gesamt | 316 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Mattersburg für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 41 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2024 im Bezirk Mattersburg mit 13,6% über dem burgenländischen Vergleichswert von 13,1%, jener der Über-65-Jährigen mit 22,5% darunter (Burgenland: 24,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Mattersburg im Jahr 2024 mit 10,3% unter dem landesweiten Vergleichswert von 11,4% (Österreich: 19,7%).