Arbeitsmarktprofil 2009

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Bevölkerungsstruktur und -entwicklung

Im Arbeitsmarktbezirk Wr.Neustadt lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2009 114.964 Personen, 51,3% davon Frauen. Dies entspricht 7,1% der gesamten niederösterreichischen Wohnbevölkerung.

Wiener Neustadt (40.564, Frauenanteil 52,0%) sowie die Gemeinden Sollenau (4.620, Frauenanteil 50,7%) und Eggendorf (4.378, Frauenanteil 50,0%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Felixdorf (4.304, Frauenanteil 51,2%).

Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2008 insgesamt um 0,7% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.

Der Arbeitsmarktbezirk Wiener Neustadt zählt zu den Bezirken mit einer stark positiven Bevölkerungsentwicklung. Betrug die Bevölkerungszunahme zwischen 1971 und 1981 mehr als 3%, so stieg die Zahl der Einwohner/innen im Zeitraum 1981 bis 1991 um rund 5%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 7,8% gestiegen (Niederösterreich: +4,9%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war auf die positive Wanderungsbilanz (+8.076) zurückzuführen, die Geburtenbilanz war negativ (-136).

Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt.

Zwischen 2002 und 2009 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Wr.Neustadt um weitere 4,8% gestiegen (Niederösterreich: +3,9%, Österreich: +3,6%).

Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2009 im Bezirk Wr.Neustadt mit 15,5% über dem niederösterreichischen Durchschnitt von 15,3%, jener der Über-65-Jährigen mit 17,6% darunter (Niederösterreich: 18,4%).

Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Wr.Neustadt im Jahr 2009 mit 8,3% über dem landesweiten Schnitt von 6,6% (Österreich: 10,4%).

Grafik 2:
Bevölkerungsentwicklung 2002-2009
Index 2002=100
Grafik 2: Bevölkerungsentwicklung 2002-2009 Index 2002=100
Die Grafik zeigt die relative Veränderung der Bevölkerungszahl 2002-2009 laut Bevölkerungsregister. Die Bevölkerungszahl hat im Bezirk zwischen 2002 (=100%) und 2009 mit +4,8% etwas stärker als im landes- und bundesweiten Trend zugenommen (etwa +3-4%).
Quelle: Statistik Austria
 
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