Arbeitsmarktprofil 2009

Rohrbach
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Bevölkerungsstruktur und -entwicklung

Im Arbeitsmarktbezirk Rohrbach lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2009 57.326 Personen, 49,6% davon Frauen. Dies entspricht 4,1% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.

Sankt Martin im Mühlkreis (3.633, Frauenanteil 48,4%) sowie die Gemeinden Ulrichsberg (2.986, Frauenanteil 50,7%) und Berg bei Rohrbach (2.636, Frauenanteil 49,2%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Haslach an der Mühl (2.599, Frauenanteil 51,1%).

Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2008 insgesamt um 0,2% gesunken, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.

Der Arbeitsmarktbezirk Rohrbach zählte bis 2001 zu den Bezirken mit einer konstant positiven Bevölkerungsentwicklung. Zwischen 1971 und 1981 und im Zeitraum 1981 bis 1991 stieg die Zahl der Einwohner/innen um knapp 3%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen um 2,4% gestiegen (Oberösterreich: +3,2%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war auf die positive Geburtenbilanz (+2.433) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war negativ (-1.071).

Die positive Entwicklung hat sich nach 2001 nicht fortgesetzt.

Zwischen 2002 und 2009 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Rohrbach um 0,8% zurückgegangen (Oberösterreich: +2,4%, Österreich: +3,6%).

Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2009 im Bezirk Rohrbach mit 16,7% über dem oberösterreichischen Durchschnitt von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen mit 16,3% darunter (Oberösterreich: 16,9%).

Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Rohrbach im Jahr 2009 mit 3,0% unter dem landesweiten Schnitt von 7,8% (Österreich: 10,4%).

Grafik 2:
Bevölkerungsentwicklung 2002-2009
Index 2002=100
Grafik 2: Bevölkerungsentwicklung 2002-2009 Index 2002=100
Die Grafik zeigt die relative Veränderung der Bevölkerungszahl 2002-2009 laut Bevölkerungsregister. Die Bevölkerungszahl hat im Bezirk zwischen 2002 (=100%) und 2009 schwach abgenommen (-0,8%). In Oberösterreich (+2,4%) und auch österreichweit (+3,6%) zeigen sich im Gegensatz dazu Bevölkerungsanstiege.
Quelle: Statistik Austria
 
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