Arbeitsmarktprofil 2009

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Bevölkerungsstruktur und -entwicklung

Im Arbeitsmarktbezirk Bludenz lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2009 61.809 Personen, 50,3% davon Frauen. Dies entspricht 16,8% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.

Bludenz (13.760, Frauenanteil 51,1%) sowie die Gemeinden Nenzing (6.015, Frauenanteil 49,6%) und Nüziders (4.889, Frauenanteil 51,3%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Schruns (3.699, Frauenanteil 52,3%).

Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2008 insgesamt etwa gleichgeblieben, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.

Der Arbeitsmarktbezirk Bludenz zählt zu den Bezirken mit einer konstanten, stark positiven Bevölkerungsentwicklung. Die Bevölkerungszuwächse liegen deutlich über den österreichischen Vergleichswerten. Auch zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 6,2% gestiegen (Vorarlberg: +5,9%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+3.291) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+236).

Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt.

Zwischen 2002 und 2009 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Bludenz um weitere 1,6% gestiegen (Vorarlberg: +4,3%, Österreich: +3,6%).

Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2009 im Bezirk Bludenz mit 16,5% unter dem Vorarlberger Durchschnitt von 17,3%, jener der Über-65-Jährigen mit 15,7% darüber (Vorarlberg: 14,9%).

Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Bludenz im Jahr 2009 mit 11,8% unter dem landesweiten Schnitt von 12,8% (Österreich: 10,4%).

Grafik 2:
Bevölkerungsentwicklung 2002-2009
Index 2002=100
Grafik 2: Bevölkerungsentwicklung 2002-2009 Index 2002=100
Die Grafik zeigt die relative Veränderung der Bevölkerungszahl 2002-2009 laut Bevölkerungsregister. Die Bevölkerungszahl hat im Bezirk zwischen 2002 (=100%) und 2009 schwach zugenommen (+1,6%). In Vorarlberg (+4,3%) und österreichweit (+3,6%) zeigen sich stärkere Bevölkerungsanstiege.
Quelle: Statistik Austria
 
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