Arbeitsmarktprofil 2013

Baden (inkl. Berndorf-St. Veit)
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Baden (inkl. Berndorf-St. Veit)

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Baden (inkl. Berndorf-St. Veit) 54.834 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 26.097 Frauen und 28.737 Männer (Frauenanteil: 47,6%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,2% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (geringfügig) ausgeweitet werden konnte (+0,2%), die Zahl der weiblichen Beschäftigten jedoch stagnierte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 74,7% (Frauen: 72,7%, Männer: 76,6%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 77,4%, Frauen: 75,4%, Männer: 79,1%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Österreichschnitt und auch klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 8,8% (Niederösterreich: 7,8%, Österreich: 7,6%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 9,6% deutlich über jener der Frauen (8,0%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 5.305 Personen (2.264 Frauen und 3.041 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 6,9%, wobei der Anstieg bei Frauen (+6,4%) und Männern (+7,2%) etwa gleich stark ausfiel.

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 10,9%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Baden (inkl. Berndorf-St. Veit) ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aufgrund der Zahl der Arbeitszentren im Bezirk ist auch der Anteil der Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken relativ hoch. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 54%, etwa 35% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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