Arbeitsmarktprofil 2013

Bruck/Leitha
Österreich Logo

Bruck/Leitha

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Bruck/Leitha 19.649 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 9.158 Frauen und 10.490 Männer (Frauenanteil: 46,6%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,3% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (geringfügig) ausgeweitet werden konnte (+0,7%), die Zahl der weiblichen Beschäftigten jedoch stagnierte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 78,8% (Frauen: 76,8%, Männer: 80,7%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 77,4%, Frauen: 75,4%, Männer: 79,1%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichschnitt und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 6,6% (Niederösterreich: 7,8%, Österreich: 7,6%), die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 6,5% etwa jener der Männer (6,7%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 1.383 Personen (636 Frauen und 748 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 5,7%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+10,8%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+1,7%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 5,3%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Bruck/Leitha ist ein Bezirk mit einem sehr hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einem hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 65%, etwa 41% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
Arbeitsmarktservice Österreich
ÖIR-Projekthaus GmbH