Arbeitsmarktprofil 2013

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Freistadt 26.288 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 11.386 Frauen und 14.902 Männer (Frauenanteil: 43,3%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,6% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen ausgeweitet werden konnte (+1,5%), die Zahl der männlichen Beschäftigten jedoch stagnierte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 72,9% (Frauen: 68,7%, Männer: 76,4%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 75,1%, Frauen: 71,5%, Männer: 78,3%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichschnitt und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 3,9% (Oberösterreich: 5,1%, Österreich: 7,6%), die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 3,9% etwa jener der Männer (3,8%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 1.061 Personen (468 Frauen und 592 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 10,2%, wobei der Anstieg bei den Männern (+13,5%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+6,2%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 21,5%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Freistadt ist ein Bezirk mit einem sehr hohen Anteil an Auspendler/innen und einem geringen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 51%, etwa 16% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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