Arbeitsmarktprofil 2013

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Perg 27.908 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 12.250 Frauen und 15.657 Männer (Frauenanteil: 43,9%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,2% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (geringfügig) ausgeweitet werden konnte (+0,8%) und bei den Männern mit ‑0,2% rückläufig war.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 75,2% (Frauen: 70,5%, Männer: 79,4%) und entsprach damit dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 75,1%, Frauen: 71,5%, Männer: 78,3%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichschnitt und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 4,3% (Oberösterreich: 5,1%, Österreich: 7,6%), die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 4,2% etwa jener der Männer (4,3%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 1.250 Personen (540 Frauen und 710 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 19,8%, wobei der Anstieg bei den Männern (+24,8%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+13,9%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 32,7%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Perg ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen und einem vergleichsweise geringen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 47%, etwa 24% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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