Arbeitsmarktprofil 2013

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Feldkirch 37.717 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 18.132 Frauen und 19.585 Männer (Frauenanteil: 48,1%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,7% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,1%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,3%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 66,6% (Frauen: 65,5%, Männer: 67,7%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Vorarlberg gesamt: 71,3%, Frauen: 68,4%, Männer: 74,0%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichschnitt und entspricht etwa dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 5,7% (Vorarlberg: 5,8%, Österreich: 7,6%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 5,8% über jener der Frauen (5,5%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 2.268 Personen (1.056 Frauen und 1.212 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 7,1%, wobei der Anstieg bei den Männern (+8,0%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+6,0%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 8,5%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Feldkirch ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einem relativ hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, fast 40%, fast 30% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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