Arbeitsmarktprofil 2014

Hermagor
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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Hermagor 6.681 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 3.064 Frauen und 3.617 Männer (Frauenanteil: 45,9%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,8% zurückgegangen, wobei der Rückgang der Beschäftigtenzahl bei den Frauen (‑1,2%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (‑0,4%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 76,2% (Frauen: 73,4%, Männer: 78,5%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Kärnten gesamt: 75,3%, Frauen: 72,8%, Männer: 77,5%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 7,2% (Kärnten: 10,8%, Österreich: 8,4%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 7,4% über jener der Frauen (7,1%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 522 Personen (235 Frauen und 287 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Abnahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 6,0%, wobei der Rückgang bei den Männern (-7,6%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (-4,1%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen ging im selben Zeitraum um 3,6% zurück.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Hermagor ist ein Bezirk mit einem relativ hohen Anteil an Auspendler/innen, der Anteil der Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken ist hingegen vergleichsweise gering. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, fast 30%, weniger als 15% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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