Arbeitsmarktprofil 2014

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Braunau 38.871 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 17.792 Frauen und 21.079 Männer (Frauenanteil: 45,8%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,7% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+2,0%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+1,4%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 72,4% (Frauen: 70,1%, Männer: 74,3%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 75,9%, Frauen: 72,4%, Männer: 79,1%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert, aber klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 6,3% (Oberösterreich: 5,7%, Österreich: 8,4%), die Frauenarbeitslosigkeit lag dabei mit 6,5% über jener der Männer (6,2%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 2.622 Personen (1.239 Frauen und 1.383 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 10,0%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+12,5%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+7,8%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 17,8%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Braunau ist ein Bezirk mit einem relativ hohen Anteil an Auspendler/innen und einem vergleichsweise geringen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 32%, nur etwa 14% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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