Arbeitsmarktprofil 2014

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Zell/See 36.590 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 17.307 Frauen und 19.283 Männer (Frauenanteil: 47,3%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,6% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen ausgeweitet werden konnte (+1,1%), die Zahl der männlichen Beschäftigten jedoch stagnierte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 81,0% (Frauen: 78,0%, Männer: 83,9%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Salzburg gesamt: 78,9%, Frauen: 76,8%, Männer: 80,9%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert, aber klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 6,8% (Salzburg: 5,7%, Österreich: 8,4%), die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 6,8% etwa jener der Männer (6,9%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 2.680 Personen (1.260 Frauen und 1.419 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 3,8%, wobei der Anstieg bei den Männern (+4,8%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+2,7%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 10,3%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Zell/See ist ein Bezirk mit einem vergleichsweise niedrigen Anteil an Aus- und einem sehr niedrigen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 16%, weniger als 10% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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