AMS | Arbeitsmarktprofile 2014 Gröbming

Gröbming

Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Gröbming entspricht dem südwestlichen Teil des politischen Bezirks Liezen und besteht aus 9 Gemeinden, darunter eine Stadt (Schladming).

(Nach der im Zuge der Verwaltungsreform Steiermark 2011-2015 bereits durchgeführten Zusammenführung von Bezirken (Murtal, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark) ist per 1.1.2015 nun auch die Gemeindestruktur reformiert worden. Im Jahr 2010 hatte die Steiermark noch 542 Gemeinden, seit 1. Jänner 2015 gibt es nur noch 287 steirische Gemeinden.)

Im Norden des Arbeitsmarktbezirkes bildet das Dachsteinmassiv die Grenze zu Oberösterreich. Das Bundesland Salzburg grenzt im Westen und im Süden mit den Niederen Tauern an den Arbeitsmarktbezirk Gröbming. Aufgrund der alpinen Topografie zählen nur rund 14% der Bezirksfläche zum Dauersiedlungsraum.

Im Ennstal liegen die Siedlungs- und Arbeitsplatzschwerpunkte des Bezirkes, dies sind Schladming und Gröbming, kleinere Arbeitszentren sind die Gemeinden Haus und Ramsau am Dachstein. Insgesamt befinden sich fast drei Viertel der Arbeitsplätze des Arbeitsmarktbezirkes in diesen vier Gemeinden.

Die Gemeinden des Arbeitsmarktbezirkes Gröbming weisen unterschiedliche Erreichbarkeiten auf. Der Bereich der Seitentäler der Niederen Tauern liegt extrem peripher, das quer durch den Bezirk verlaufende obere Ennstal liegt an der Hauptverbindung Salzburg-Graz.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %

VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung/Registerzählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

**Statistik des Bevölkerungsstandes
*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren

Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria