Arbeitsmarktprofil 2014

Innsbruck
Österreich Logo

Innsbruck

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Innsbruck 123.968 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 60.238 Frauen und 63.730 Männer (Frauenanteil: 48,6%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,3% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei Frauen (+1,3%) und Männern (+1,4%) etwa gleich stark ausgeweitet werden konnte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 75,8% (Frauen: 73,4%, Männer: 78,0%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Tirol gesamt: 77,8%, Frauen: 74,4%, Männer: 80,9%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 6,7% (Tirol: 6,9%, Österreich: 8,4%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 7,5% deutlich über jener der Frauen (5,8%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 8.864 Personen (3.717 Frauen und 5.147 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 13,9%, wobei der Anstieg bei Frauen (+14,4%) und Männern (+13,6%) etwa gleich stark ausfiel.

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 22,2%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Innsbruck ist aufgrund der Konzentration der Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt ein Bezirk mit einem – im Landesvergleich – hohen Anteil an Einpendler/innen. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, rund 56%, fast 60% der Arbeitsplätze im Bezirk entfielen auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
Arbeitsmarktservice Österreich
ÖIR-Projekthaus GmbH
Arbeitsmarktprofile 2013 2012 2011 2010 2009 2008