Arbeitsmarktprofil 2014

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Landeck 19.054 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 8.555 Frauen und 10.498 Männer (Frauenanteil: 44,9%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,7% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen ausgeweitet werden konnte (+1,4%), die Zahl der männlichen Beschäftigten jedoch stagnierte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 82,1% (Frauen: 77,7%, Männer: 86,1%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Tirol gesamt: 77,8%, Frauen: 74,4%, Männer: 80,9%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Österreichwert und auch klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 10,5% (Tirol: 6,9%, Österreich: 8,4%), die Frauenarbeitslosigkeit lag dabei mit 11,7% deutlich über jener der Männer (9,4%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 2.226 Personen (1.131 Frauen und 1.094 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 3,1%, wobei der Anstieg bei den Männern (+4,5%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+1,8%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 7,6%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Landeck ist ein Bezirk mit einem relativ hohen Anteil an Auspendler/innen und einem vergleichsweise niedrigen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 26%, etwa 15% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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