Arbeitsmarktprofil 2014

Feldkirch
Österreich Logo

Feldkirch

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Feldkirch 38.339 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 18.540 Frauen und 19.800 Männer (Frauenanteil: 48,4%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,6% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+2,2%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+1,1%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 67,6% (Frauen: 66,7%, Männer: 68,4%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Vorarlberg gesamt: 72,4%, Frauen: 69,8%, Männer: 74,8%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und entspricht etwa dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 5,9% (Vorarlberg: 6,0%, Österreich: 8,4%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 6,2% deutlich über jener der Frauen (5,6%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 2.415 Personen (1.100 Frauen und 1.316 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 6,5%, wobei der Anstieg bei den Männern (+8,5%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+4,1%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 17,7%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Feldkirch ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einem relativ hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, fast 40%, fast 30% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
Arbeitsmarktservice Österreich
ÖIR-Projekthaus GmbH
Arbeitsmarktprofile 2013 2012 2011 2010 2009 2008