Arbeitsmarktprofil 2015

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Oberwart 20.517 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 9.550 Frauen und 10.967 Männer (Frauenanteil: 46,5%).

Zwischen 2014 und 2015 hat sich die Zahl der unselbständig Beschäftigten insgesamt nicht wesentlich verändert, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (geringfügig) ausgeweitet werden konnte (+0,2%), die Zahl der männlichen Beschäftigten jedoch stagnierte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 76,5% (Frauen: 74,9%, Männer: 77,9%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Burgenland gesamt: 77,4%, Frauen: 76,9%, Männer: 77,8%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Österreichwert und auch klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 10,6% (Burgenland: 9,3%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 11,2% deutlich über jener der Frauen (9,8%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 2.420 Personen (1.037 Frauen und 1.383 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 7,9%, wobei der Anstieg bei den Männern (+8,4%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+7,3%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 11,6%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Oberwart ist ein Bezirk mit einem relativ hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch an Einpendler/innen. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, fast 40%, etwas weniger als 30% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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