Arbeitsmarktprofil 2015

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Schwechat 23.502 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 11.078 Frauen und 12.423 Männer (Frauenanteil: 47,1%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,0% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+1,1%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+0,8%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 84,8% (Frauen: 83,0%, Männer: 86,5%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 78,8%, Frauen: 77,1%, Männer: 80,4%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit entspricht etwa dem Österreichwert und auch dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 9,1% (Niederösterreich: 9,1%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 9,6% deutlich über jener der Frauen (8,5%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 2.345 Personen (1.024 Frauen und 1.321 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 13,0%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+13,7%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+12,5%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 14,3%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Schwechat ist ein Bezirk mit einem sehr hohen Anteil an Auspendler/innen, aber aufgrund der Betriebsansiedlungen auch mit einem sehr hohen Anteil von Einpendler/innen. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, rund 76%, fast 86% der Arbeitsplätze im Bezirk entfielen auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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