Arbeitsmarktprofil 2015

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Wr. Neustadt 47.053 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 22.099 Frauen und 24.954 Männer (Frauenanteil: 47,0%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,8% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,5%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,3%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 77,7% (Frauen: 75,5%, Männer: 79,8%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 78,8%, Frauen: 77,1%, Männer: 80,4%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Österreichwert und auch klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 10,8% (Niederösterreich: 9,1%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 11,4% deutlich über jener der Frauen (10,2%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 5.707 Personen (2.507 Frauen und 3.200 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 13,9%, wobei der Anstieg bei den Männern (+14,5%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+13,1%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 20,5%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Wr. Neustadt ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aber – aufgrund der starken Arbeitsplatzkonzentration im Bezirk – auch mit einem hohen Anteil an Einpendler/innen. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, fast 70%, ein ebenso hoher Anteil der Arbeitsplätze im Bezirk entfiel auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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