Arbeitsmarktprofil 2015

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Eferding 14.540 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 6.534 Frauen und 8.007 Männer (Frauenanteil: 44,9%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,2% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+1,3%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+0,9%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 80,4% (Frauen: 76,4%, Männer: 83,8%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 76,6%, Frauen: 73,1%, Männer: 79,7%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 4,0% (Oberösterreich: 6,1%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 4,1% über jener der Frauen (3,8%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 605 Personen (260 Frauen und 344 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 7,8%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+11,1%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+5,5%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 17,1%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Eferding ist ein Bezirk mit einem sehr hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einem vergleichsweise hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 53%, etwa 33% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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