Arbeitsmarktprofil 2015

Kirchdorf/Krems
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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Kirchdorf/Krems 22.998 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 10.229 Frauen und 12.769 Männer (Frauenanteil: 44,5%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,7% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+0,8%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+0,5%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 78,0% (Frauen: 73,7%, Männer: 81,7%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 76,6%, Frauen: 73,1%, Männer: 79,7%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 5,2% (Oberösterreich: 6,1%, Österreich: 9,1%), die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 5,3% etwa jener der Männer (5,1%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 1.260 Personen (572 Frauen und 688 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 7,2%, wobei der Anstieg bei Frauen (+6,7%) und Männern (+7,5%) etwa gleich stark ausfiel.

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 12,3%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Kirchdorf/Krems ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einem vergleichsweise hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 31%, etwa 23% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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