Arbeitsmarktprofil 2015

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Zell/See 37.044 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 17.596 Frauen und 19.448 Männer (Frauenanteil: 47,5%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,2% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,7%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,9%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 81,9% (Frauen: 78,9%, Männer: 84,6%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Salzburg gesamt: 79,6%, Frauen: 77,5%, Männer: 81,4%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert, aber klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 6,8% (Salzburg: 5,9%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 7,0% deutlich über jener der Frauen (6,5%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 2.690 Personen (1.222 Frauen und 1.467 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 0,4%, wobei die Zahl der arbeitslosen Frauen rückläufig war (-3,0%) und jene der männlichen Arbeitslosen angestiegen ist (+3,4%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 5,0%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Zell/See ist ein Bezirk mit einem vergleichsweise niedrigen Anteil an Aus- und einem sehr niedrigen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 16%, weniger als 10% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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