Arbeitsmarktprofil 2015

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Innsbruck 125.596 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 60.972 Frauen und 64.623 Männer (Frauenanteil: 48,5%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,3% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+1,4%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+1,2%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 75,7% (Frauen: 73,4%, Männer: 77,9%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Tirol gesamt: 78,3%, Frauen: 75,0%, Männer: 81,3%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und entspricht etwa dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 6,9% (Tirol: 7,0%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 7,8% deutlich über jener der Frauen (6,1%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 9.363 Personen (3.930 Frauen und 5.434 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 5,6%, wobei der Anstieg bei Frauen (+5,7%) und Männern (+5,6%) etwa gleich stark ausfiel.

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 15,1%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Innsbruck ist aufgrund der Konzentration der Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt ein Bezirk mit einem – im Landesvergleich – hohen Anteil an Einpendler/innen. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, rund 55%, fast 59% der Arbeitsplätze im Bezirk entfielen auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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