Arbeitsmarktprofil 2016

St. Pölten
Österreich Logo

St. Pölten

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2016 waren im Arbeitsmarktbezirk St. Pölten 61.717 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 29.351 Frauen und 32.366 Männer (Frauenanteil: 47,6%).

Zwischen 2015 und 2016 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,4% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+1,5%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+1,3%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2016 insgesamt 80,4% (Frauen: 79,1%, Männer: 81,5%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 79,1%, Frauen: 77,7%, Männer: 80,3%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2016 9,1%, die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 10,1% deutlich über jener der Frauen (8,0%).

Im Jahr 2016 waren insgesamt 6.196 Personen (2.559 Frauen und 3.638 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 5,9%, wobei der Anstieg bei Frauen (+5,3%) und Männern (+6,3%) etwa gleich stark ausfiel.

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 10,4%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk St. Pölten weist sowohl einen vergleichsweise hohen Anteil an Aus- als auch an Einpendler/innen auf. Die hohe Konzentration der Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt bedingt einen Pendlereinzugsbereich, der die Grenzen des Arbeitsmarktbezirkes weit überschreitet. Im Jahr 2014 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, rund 61%, etwa 64% der Arbeitsplätze im Bezirk entfielen auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
Impressum
Arbeitsmarktprofile 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008