Arbeitsmarktprofil 2016

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2016 waren im Arbeitsmarktbezirk Hallein 25.823 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 12.222 Frauen und 13.601 Männer (Frauenanteil: 47,3%).

Zwischen 2015 und 2016 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,9% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+1,1%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+0,8%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2016 insgesamt 79,5% (Frauen: 77,9%, Männer: 80,8%) und entsprach damit dem landesweiten Vergleichswert (Salzburg gesamt: 79,4%, Frauen: 77,9%, Männer: 80,8%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2016 5,3%, die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 5,8% deutlich über jener der Frauen (4,8%). Der Arbeitsmarktbezirk Hallein hatte damit eine der 15 niedrigsten Arbeitslosenquoten österreichweit.

Im Jahr 2016 waren insgesamt 1.447 Personen (610 Frauen und 837 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Abnahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 4,5%, wobei der Rückgang bei den Frauen (-5,3%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (-3,9%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen ging im selben Zeitraum um 1,5% zurück.

Pendelwanderung

Hallein ist ein Arbeitsmarktbezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen und – aufgrund der Bedeutung seiner Arbeitszentren – einem ebenfalls hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2014 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, über 45%, rund ein Viertel der Arbeitsplätze des Bezirks entfiel auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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