Arbeitsmarktprofil 2016

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Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Innsbruck entspricht den politischen Bezirken Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land und besteht aus 66 Gemeinden, darunter zwei Städte (Innsbruck und Hall in Tirol).

Der Bezirk grenzt im Norden mit dem Massiv der Zugspitze und dem Karwendelgebirge an Deutschland/Bayern und im Süden mit den Stubaier Alpen an Italien. Die beiden Haupttäler, das Inntal und das Wipptal mit seinem Seitental der Ruetz, gliedern die Landschaft.

Der Bezirk bildet den Siedlungs- und Arbeitsschwerpunkt Tirols. Zentrum ist die Landeshauptstadt, weitere kleinere Siedlungs- und Arbeitszentren sind Hall in Tirol, Wattens, Telfs und Rum. In diesen fünf Gemeinden befinden sich über drei Viertel der Arbeitsplätze des Arbeitsmarktbezirkes, fast 60% allein in der Stadt Innsbruck.

Durch die insgesamt zentrale Lage (die Seitentäler des Wipptales sind als peripher einzustufen) am Verkehrsschnittpunkt Inntal Autobahn (A12) und Brenner Autobahn (A13) verfügt der Bezirk trotz der alpinen Landschaft über eine sehr gute Anbindung an die bedeutenden Wirtschaftszentren Süddeutschlands und Norditaliens. Das führt vielfach zu problematischen Verkehrsbelastungen (Stichwort: Güterverkehr – Transit).

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %
Grafik 1: Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung/Registerzählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

**Statistik des Bevölkerungsstandes
*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren
Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria
 
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