Arbeitsmarktprofil 2017

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2017 waren im Arbeitsmarktbezirk Eisenstadt 24.703 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 11.879 Frauen und 12.824 Männer (Frauenanteil: 48,1%).

Zwischen 2016 und 2017 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,4% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+1,6%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+1,3%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2017 insgesamt 82,0% (Frauen: 82,5%, Männer: 81,5%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Burgenland gesamt: 78,4%, Frauen: 78,9%, Männer: 77,9%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2017 6,6%, die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 6,8% über jener der Frauen (6,4%).

Im Jahr 2017 waren insgesamt 1.744 Personen (811 Frauen und 933 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Abnahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 4,1%, wobei der Rückgang bei den Männern (-5,9%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (-2,0%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 3,2%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Eisenstadt ist ein Bezirk mit einer hohen Konzentration der Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt und damit einem weiten innerregionalen Pendlereinzugsbereich. Gleichzeitig weist der Bezirk – als Folge der Nähe zum Wiener Raum sowie zum Raum Wr. Neustadt – hohe Auspendleranteile auf. Im Jahr 2015 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, knapp über 70%, allerdings entfielen auch fast 70% der Arbeitsplätze im Bezirk auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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