Arbeitsmarktprofil 2017

Grieskirchen
Österreich Logo

Grieskirchen

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2017 waren im Arbeitsmarktbezirk Grieskirchen 27.711 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 12.486 Frauen und 15.225 Männer (Frauenanteil: 45,1%).

Zwischen 2016 und 2017 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,8% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei Frauen (+1,7%) und Männern (+1,8%) etwa gleich stark ausgeweitet werden konnte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2017 insgesamt 78,5% (Frauen: 75,4%, Männer: 81,2%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 77,5%, Frauen: 74,7%, Männer: 80,1%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2017 4,4%, die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 4,5% über jener der Frauen (4,2%). Der Arbeitsmarktbezirk Grieskirchen hatte damit eine der 15 niedrigsten Arbeitslosenquoten österreichweit.

Im Jahr 2017 waren insgesamt 1.262 Personen (543 Frauen und 719 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Abnahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 7,4%, wobei der Rückgang bei den Männern (-7,9%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (-6,8%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen ging im selben Zeitraum um 4,9% zurück.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Grieskirchen ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einem vergleichsweise hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2015 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 42%, etwa 29% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
Impressum
Arbeitsmarktprofile 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008