Arbeitsmarktprofil 2017

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2017 waren im Arbeitsmarktbezirk Ried im Innkreis 26.009 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 11.530 Frauen und 14.478 Männer (Frauenanteil: 44,3%).

Zwischen 2016 und 2017 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,8% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+2,1%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+1,4%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2017 insgesamt 78,8% (Frauen: 74,3%, Männer: 82,7%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 77,5%, Frauen: 74,7%, Männer: 80,1%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2017 4,7%, die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 4,7% etwa jener der Männer (4,8%). Der Arbeitsmarktbezirk Ried hatte damit eine der 15 niedrigsten Arbeitslosenquoten österreichweit.

Im Jahr 2017 waren insgesamt 1.295 Personen (571 Frauen und 724 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Abnahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 1,8%, wobei die Zahl der arbeitslosen Männer rückläufig war (-4,9%) und jene der weiblichen Arbeitslosen angestiegen ist (+2,3%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 17,8%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Ried ist ein Bezirk mit einem – im Landesvergleich – relativ hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2015 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 25%, 28% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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