Arbeitsmarktprofil 2017

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2017 waren im Arbeitsmarktbezirk Hallein 26.172 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 12.335 Frauen und 13.836 Männer (Frauenanteil: 47,1%).

Zwischen 2016 und 2017 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,4% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Männern (+1,7%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Frauen (+0,9%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2017 insgesamt 80,3% (Frauen: 78,8%, Männer: 81,7%) und entsprach damit dem landesweiten Vergleichswert (Salzburg gesamt: 80,4%, Frauen: 78,9%, Männer: 81,8%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2017 4,7%, die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 5,0% deutlich über jener der Frauen (4,4%). Der Arbeitsmarktbezirk Hallein hatte damit eine der 15 niedrigsten Arbeitslosenquoten österreichweit.

Im Jahr 2017 waren insgesamt 1.304 Personen (570 Frauen und 733 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Abnahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 9,9%, wobei der Rückgang bei den Männern (-12,4%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (-6,5%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen ging im selben Zeitraum um 5,4% zurück.

Pendelwanderung

Hallein ist ein Arbeitsmarktbezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen und – aufgrund der Bedeutung seiner Arbeitszentren – einem ebenfalls hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2015 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, über 46%, rund ein Viertel der Arbeitsplätze des Bezirks entfiel auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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