Arbeitsmarktprofil 2021

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Die Covid-19-Pandemie hatte schwerwiegende Auswirkungen auf den österreichischen Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit stieg als Folge der krisenbedingten Maßnahmen im März 2020 schlagartig an. Trotz zweier Lockdowns – zu Jahresbeginn und gegen Ende des Jahres – erholte sich der Arbeitsmarkt im Jahr 2021 verglichen mit 2020 in allen Bundesländern, Branchen und Personengruppen deutlich.

Beschäftigung

Im Jahr 2021 waren im Arbeitsmarktbezirk Hallein 26.622 Personen unselbständig beschäftigt, davon 12.539 Frauen und 14.083 Männer (Frauenanteil: 47,1%).

Zwischen 2020 und 2021 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,5% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei Frauen (+1,4%) und Männern (+1,6%) etwa gleich stark ausgeweitet werden konnte.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2021 insgesamt 81,7% (Frauen: 80,3%, Männer: 83,0%) und entsprach damit dem landesweiten Vergleichswert (Salzburg gesamt: 81,9%, Frauen: 80,5%, Männer: 83,1%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2021 4,4%, die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 4,5% etwa jener der Männer (4,4%). Der Arbeitsmarktbezirk Hallein hatte damit eine der 15 niedrigsten Arbeitslosenquoten österreichweit.

Im Jahr 2021 waren insgesamt 1.229 Personen (584 Frauen und 645 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Abnahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 25,8%, wobei der Rückgang bei den Frauen (-27,4%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (-24,3%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer_innen ging im selben Zeitraum um 30,5% zurück.

Pendelwanderung

Hallein ist ein Arbeitsmarktbezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler_innen und – aufgrund der Bedeutung seiner Arbeitszentren – einem im Landesvergleich hohen Anteil an Einpendler_innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2019 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 45%, über 30% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielEN auf Einpendler_innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler_innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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