Arbeitsmarktprofil 2021

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COVID-19-Kurzarbeit

Die Covid-19-Pandemie hatte schwerwiegende Auswirkungen auf den österreichischen Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit stieg als Folge der krisenbedingten Maßnahmen im März 2020 quer durch unterschiedliche Personengruppen und Branchen schlagartig an. Trotz zweier Lockdowns erholte sich der Arbeitsmarkt im Jahr 2021 verglichen mit 2020 in allen Bundesländern, Branchen und Personengruppen deutlich.

Trotz dieses aufgrund der Covid-19-Pandemie bedingten, historisch beispiellosen Einbruchs konnte eine noch viel dramatischere Entwicklung durch die Kurzarbeitsförderung des AMS verhindert und im Jahr 2021 die Erholung des Arbeitsmarktes unterstützt werden.

Grafik 3:
Bestand der Personen in Kurzarbeit (März 2020 bis Dezember 2021)
Bestand der Personen in Kurzarbeit (März 2020 bis Dezember 2021)
Der Bestand an Personen in Kurzarbeit erreichte in Wien im April 2020 seinen Höhepunkt mit knapp 237.900 Personen und erfuhr bis Oktober einen Rückgang auf rund 42.500 Personen. Ab dem Jahresende 2020 stieg die Anzahl der Personen wieder an, zum Jahresende 2021 waren es rund 43.600 Personen.

Grafik 4:
Anteil der Arbeitnehmer_innen mit Kurzarbeitbeihilfe an den Aktiv-Beschäftigten
(März 2020 bis Dezember 2021)

Anteil der Arbeitnehmer_innen mit Kurzarbeitbeihilfe an den Aktiv-Beschäftigten (März 2020 bis Dezember 2021)
Der Anteil der Wiener Arbeitnehmer_innen mit Kurzarbeitsbeihilfe an den Aktiv-Beschäftigten lag im Zeitraum März 2020 bis Dezember 2021 meist geringfügig über dem Österreichwert.
Quelle: Arbeitsmarktservice Österreich, Datenstand 04.04.2022, vorläufige Werte
 
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