Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Bischofshofen lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 83.194 Personen, davon 42.125 Frauen und 41.069 Männer. Dies entspricht 14,6% der gesamten Salzburger Wohnbevölkerung.
St. Johann im Pongau (11.628 EW, 5.941 Frauen und 5.687 Männer) sowie Bischofshofen (10.751 EW, 5.501 Frauen und 5.250 Männer) und Bad Hofgastein (6.703 EW, 3.480 Frauen und 3.223 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Radstadt (5.042 EW, 2.542 Frauen und 2.500 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 0,8% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Bischofshofen um 7,2% gestiegen (Salzburg: +10,5%, Österreich: +13,6%).
Von den 1.040 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 262 auf Ungarn (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Ungarn | 262 |
Deutschland | 144 |
Rumänien | 106 |
Ukraine | 75 |
Bulgarien | 48 |
Bosnien und Herzegowina | 41 |
Kroatien | 39 |
Kosovo | 28 |
Polen | 28 |
Türkei | 24 |
gesamt | 1.040 |
Von den 1.609 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 407 auf Ungarn (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Ungarn | 407 |
Deutschland | 219 |
Rumänien | 138 |
Kroatien | 109 |
Bosnien und Herzegowina | 75 |
Bulgarien | 71 |
Ukraine | 59 |
Türkei | 36 |
Tschechische Republik | 35 |
Kosovo | 33 |
gesamt | 1.609 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Bischofshofen für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 569 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2024 im Bezirk Bischofshofen mit 15,3% über dem Salzburger Vergleichswert von 14,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 19,5% darunter (Salzburg: 20,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Bischofshofen im Jahr 2024 mit 17,5% unter dem landesweiten Vergleichswert von 20,3% (Österreich: 19,7%).