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Feldkirchen

Bevölkerungsstruktur und -entwicklung

Im Arbeitsmarktbezirk Feldkirchen lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 30.078 Personen, davon 15.155 Frauen und 14.923 Männer. Dies entspricht 5,3% der gesamten Kärntner Wohnbevölkerung.

Feldkirchen in Kärnten (14.427 EW, 7.399 Frauen und 7.028 Männer) sowie Steindorf am Ossiacher See (3.850 EW, 1.962 Frauen und 1.888 Männer) und Himmelberg (2.325 EW, 1.132 Frauen und 1.193 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Glanegg (1.760 EW, 852 Frauen und 908 Männer).

Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 0,3% gesunken, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.

Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Feldkirchen um 0,8% zurückgegangen (Kärnten: +1,8%, Österreich: +13,6%).

Von den 207 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 53 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1a).

Von den 2.177 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 1.367 auf Syrien (siehe Tabelle 1b).

Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Feldkirchen für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 1.970 Personen.

Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2024 im Bezirk Feldkirchen mit 13,4% über dem Kärntner Vergleichswert von 13,1%, jener der Über-65-Jährigen war mit 24,0% ebenfalls überdurchschnittlich (Kärnten: 23,5%).

Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldkirchen im Jahr 2024 mit 9,5% unter dem landesweiten Vergleichswert von 13,2% (Österreich: 19,7%).