Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Hallein lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 61.687 Personen, davon 31.266 Frauen und 30.421 Männer. Dies entspricht 10,8% der gesamten Salzburger Wohnbevölkerung.
Hallein (21.540 EW, 11.036 Frauen und 10.504 Männer) sowie Kuchl (7.467 EW, 3.809 Frauen und 3.658 Männer) und Abtenau (6.041 EW, 3.025 Frauen und 3.016 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Puch bei Hallein (4.831 EW, 2.383 Frauen und 2.448 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt gleich geblieben (±0,0%), wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,2% günstiger war als bei den Frauen mit ‑0,1%.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Hallein um 13,4% gestiegen (Salzburg: +10,5%, Österreich: +13,6%).
Von den 587 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 134 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Deutschland | 134 |
Ukraine | 75 |
Rumänien | 38 |
Ungarn | 36 |
Türkei | 29 |
Bosnien und Herzegowina | 19 |
Kroatien | 16 |
Schweiz | 15 |
Bulgarien | 14 |
Spanien | 12 |
gesamt | 587 |
Von den 851 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 164 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Deutschland | 164 |
Ukraine | 82 |
Ungarn | 78 |
Bosnien und Herzegowina | 73 |
Rumänien | 63 |
Türkei | 39 |
Kroatien | 31 |
Serbien | 22 |
Nordmazedonien | 19 |
Bulgarien | 16 |
gesamt | 851 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Hallein für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 264 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2024 im Bezirk Hallein mit 15,6% über dem Salzburger Vergleichswert von 14,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 19,2% darunter (Salzburg: 20,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Hallein im Jahr 2024 mit 16,4% unter dem landesweiten Vergleichswert von 20,3% (Österreich: 19,7%).