Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Bregenz lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 137.873 Personen, davon 69.558 Frauen und 68.315 Männer. Dies entspricht 33,6% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Bregenz (29.643 EW, 15.156 Frauen und 14.487 Männer) sowie Hard (13.787 EW, 6.992 Frauen und 6.795 Männer) und Lauterach (10.531 EW, 5.274 Frauen und 5.257 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Wolfurt (8.899 EW, 4.464 Frauen und 4.435 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 0,6% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Bregenz um 13,4% gestiegen (Vorarlberg: +16,3%, Österreich: +13,6%).
Von den 2.266 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 543 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Deutschland | 543 |
Schweiz | 232 |
Rumänien | 154 |
Ungarn | 147 |
Türkei | 121 |
Bulgarien | 111 |
Ukraine | 104 |
Kroatien | 92 |
Serbien | 74 |
Spanien | 53 |
gesamt | 2.266 |
Von den 2.726 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 758 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Deutschland | 758 |
Ungarn | 256 |
Rumänien | 194 |
Türkei | 141 |
Ukraine | 119 |
Bulgarien | 106 |
Schweiz | 96 |
Serbien | 89 |
Kroatien | 88 |
Bosnien und Herzegowina | 66 |
gesamt | 2.726 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Bregenz für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 460 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2024 im Bezirk Bregenz mit 15,9% etwa dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,8%, jener der Über-65-Jährigen war mit 19,0% überdurchschnittlich (Vorarlberg: 18,5%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Bregenz im Jahr 2024 mit 21,0% über dem landesweiten Vergleichswert von 20,6% (Österreich: 19,7%).