Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Dornbirn lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 93.418 Personen, davon 46.942 Frauen und 46.476 Männer. Dies entspricht 22,8% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Dornbirn (51.876 EW, 26.032 Frauen und 25.844 Männer) sowie Lustenau (24.223 EW, 12.233 Frauen und 11.990 Männer) und Hohenems (17.319 EW, 8.677 Frauen und 8.642 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Wolfurt (8.899 EW, 4.464 Frauen und 4.435 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 1,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +1,3% günstiger war als bei den Frauen mit +1,1%.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Dornbirn um 22,6% gestiegen (Vorarlberg: +16,3%, Österreich: +13,6%).
Von den 1.594 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 256 auf die Schweiz (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Schweiz | 256 |
Deutschland | 226 |
Rumänien | 161 |
Türkei | 129 |
Ukraine | 62 |
Bulgarien | 57 |
Ungarn | 40 |
Serbien | 37 |
Kroatien | 34 |
Italien | 33 |
gesamt | 1.594 |
Von den 1.816 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 374 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Deutschland | 374 |
Rumänien | 224 |
Türkei | 153 |
Schweiz | 109 |
Bulgarien | 75 |
Ukraine | 73 |
Ungarn | 66 |
Italien | 47 |
Serbien | 42 |
Polen | 38 |
gesamt | 1.816 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Dornbirn für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 222 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2024 im Bezirk Dornbirn mit 16,0% etwa dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,8%, jener der Über-65-Jährigen war mit 17,7% unterdurchschnittlich (Vorarlberg: 18,5%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Dornbirn im Jahr 2024 mit 22,2% über dem landesweiten Vergleichswert von 20,6% (Österreich: 19,7%).