Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldkirch lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 112.728 Personen, davon 56.505 Frauen und 56.223 Männer. Dies entspricht 27,5% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Feldkirch (36.384 EW, 18.298 Frauen und 18.086 Männer) sowie Götzis (12.231 EW, 6.084 Frauen und 6.147 Männer) und Rankweil (12.172 EW, 6.218 Frauen und 5.954 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Altach (6.999 EW, 3.571 Frauen und 3.428 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 1,0% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +1,1% günstiger war als bei den Frauen mit +0,9%.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Feldkirch um 20,0% gestiegen (Vorarlberg: +16,3%, Österreich: +13,6%).
Von den 1.522 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 269 auf die Schweiz (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Schweiz | 269 |
Deutschland | 211 |
Rumänien | 115 |
Türkei | 80 |
Ukraine | 79 |
Ungarn | 55 |
Liechtenstein | 44 |
Polen | 36 |
Bulgarien | 35 |
Italien | 28 |
gesamt | 1.522 |
Von den 1.962 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 328 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Deutschland | 328 |
Rumänien | 190 |
Ungarn | 135 |
Schweiz | 128 |
Ukraine | 116 |
Türkei | 88 |
Italien | 62 |
Syrien - Arabische Republik | 58 |
Bulgarien | 47 |
Kroatien | 46 |
gesamt | 1.962 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Feldkirch für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 440 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2024 im Bezirk Feldkirch mit 15,7% etwa dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,8%, jener der Über-65-Jährigen war mit 17,8% unterdurchschnittlich (Vorarlberg: 18,5%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldkirch im Jahr 2024 mit 19,3% unter dem landesweiten Vergleichswert von 20,6% (Österreich: 19,7%).