Arbeitsmarktprofil 2008

Kirchdorf/Krems
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Kirchdorf/Krems

Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Kirchdorf/Krems entspricht dem politischen Bezirk Kirchdorf an der Krems ohne die Gemeinden Grünburg und Steinbach an der Steyr und besteht aus 21 Gemeinden, darunter eine Stadt (Kirchdorf an der Krems).

Die südliche Grenze dieses Arbeitsmarktbezirkes zur Steiermark wird vom Toten Gebirge und den nördlichen Ennstaler Alpen gebildet.

Die Siedlungsschwerpunkte liegen im Kremstal. Neben dem Bezirkshauptort Kirchdorf an der Krems gibt es noch weitere Siedlungs- und Arbeitszentren wie die Gemeinden Kremsmünster, Micheldorf in Oberösterreich, Pettenbach, Molln, Nußbach und Wartberg an der Krems. In diesen 7 Gemeinden arbeiten rund 70% der Erwerbstätigen des Arbeitsmarktbezirkes.

Die wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen Oberösterreichs mit der Pyhrnbahn und der Pyhrn Autobahn (A9) verbinden die beiden Wirtschaftsräume Linz-Wels (Norden) und Graz (Süden). Die innerregionalen Erreichbarkeitsverhältnisse sind im südlichen alpinen Teil aufgrund der großen Entfernungen zu den Zentren eher ungünstig.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %
Grafik 1: Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
ZMR ... Zentrales Melderegister
VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren
Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria
 
Arbeitsmarktservice Österreich
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