Arbeitsmarktprofil 2008

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Bevölkerungsstruktur und -entwicklung

In Salzburg lebten laut Zentralem Melderegister (ZMR) im Jahr 2008 530.576 Personen, 51,5% davon Frauen. Dies entspricht 6,4% der gesamten österreichischen Wohnbevölkerung.

Die bevölkerungsstärksten Städte und Gemeinden sind Salzburg (149.201 EW, Frauenanteil 53%) sowie Hallein (19.340 EW, Frauenanteil 51,8%), Saalfelden am Steinernen Meer (15.811 EW, Frauenanteil 51,7%) und Wals-Siezenheim (11.684 EW, Frauenanteil 51,3%), gefolgt von Sankt Johann im Pongau (10.722 EW, Frauenanteil 50,9%).

Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2007 insgesamt um 0,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,2% etwas günstiger war als bei den Frauen mit +0,1%.

Die längerfristige Bevölkerungsentwicklung des Bundeslandes Salzburg zeigt seit der Volkszählung 1971 kontinuierliche Bevölkerungszuwächse mit stärkeren Anstiegen als im österreichweiten Trend. Der Bevölkerungsanstieg ergibt sich seit den 1970er Jahren aus positiven Geburten- und Wanderungsbilanzen.

Zwischen 1991 und 2001 war ein Bevölkerungszuwachs von 6,8% (Österreich: +3,0%), der ebenfalls auf die positive Geburten- und Wanderungsbilanz zurückzuführen war, verzeichnet worden. Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt.

Zwischen 2002 und 2008 ist die Bevölkerungszahl (laut Zentralem Melderegister) in Salzburg um weitere 2,4% gestiegen (Österreich: +3,3%).

Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2008 in Salzburg mit 16,0% über dem österreichischen Durchschnitt von 15,3%, jener der Über-65-Jährigen mit 15,7% darunter (17,1%).

Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung erreichte in Salzburg im Jahr 2008 12,5% und lag damit über dem österreichweiten Vergleichswert von 10,3%.


Grafik 2:
Bevölkerungsentwicklung 2002-2008
Index 2002=100
Grafik 2: Bevölkerungsentwicklung 2002-2008 nach Geschlecht Index 2002=100
Die Grafik zeigt die relative Veränderung der Bevölkerungszahl 2002-2008 laut Zentralem Melderegister. Die Bevölkerungszahl hat in Salzburg zwischen 2002 (=100%) und 2008 – wenn auch nicht so stark wie im österreichweiten Trend (+3-4%) – zugenommen (etwa +2-3%).
Quelle: Statistik Austria
 
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