Arbeitsmarktprofil 2009

Eisenstadt
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Eisenstadt

Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Eisenstadt entspricht den politischen Bezirken Eisenstadt (Stadt), Rust (Stadt) und Eisenstadt-Umgebung und besteht aus 25 Gemeinden, darunter vier Städte (Eisenstadt, Rust, Neufeld an der Leitha und Purbach am Neusiedler See).

Das Leithagebirge im Norden und der Neusiedlersee im Osten prägen das Landschaftsbild des Bezirkes Eisenstadt.

Das wirtschaftliche und administrative Zentrum des Nordburgenlandes ist die Landeshauptstadt Eisenstadt. Für den Bezirk wichtige Arbeitszentren sind die Gemeinden Neufeld/Leitha, Siegendorf, Sankt Margarethen im Burgenland und Hornstein. In diesen Gemeinden und in der Landeshauptstadt arbeiten 73% aller Erwerbstätigen des Arbeitsmarktbezirks.

Die Region ist verkehrsmäßig gut erschlossen, vor allem die Anbindung an den Wiener Raum und an die Region Niederösterreich Süd (Wr. Neustadt, A3) sowie die Verbindung ins südliche Burgenland (S31) sind günstig. Der Grenzübergang Klingenbach nach Ungarn erlangte besonders nach der Erweiterung der Schengen Grenze (Dez. 2007) eine zunehmende Bedeutung für den internationalen Verkehr.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %
Grafik 1: Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
ZMR ... Zentrales Melderegister (Bevölkerungsregister)
VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren
Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria
 
Arbeitsmarktservice Österreich
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