Arbeitsmarktprofil 2011

Gmünd
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Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Gmünd entspricht dem politischen Bezirk Gmünd und besteht aus 21 Gemeinden, darunter fünf Städte (Gmünd, Heidenreichstein, Litschau, Schrems und Weitra).

Der Bezirk grenzt im Norden und Westen an Tschechien. Das Landschaftsbild wird durch die für das Waldviertel typischen bewaldeten Hügel geprägt.

Die Wohn- und Arbeitszentren sind vor allem der Bezirkshauptort Gmünd sowie die Gemeinden Schrems, Heidenreichstein und Weitra. Insgesamt arbeiten über 70% aller Erwerbstätigen des Bezirks in diesen vier Gemeinden.

Die ungünstigen Erreichbarkeitsverhältnisse sowohl zu den Wirtschaftszentren Wien und Linz als auch zu niederösterreichischen Zentren (St. Pölten, Krems) bedingen die periphere Lage des Bezirkes im nordwestlichen Waldviertel. Mit der Öffnung der Schengen Grenze (Ende 2007) nahm die Bedeutung der drei regionalen Grenzübergänge nach Tschechien (Gmünd, Neu-Nagelberg und Grametten) zu.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %
Grafik 1: Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
ZMR ... Zentrales Melderegister (Bevölkerungsregister)
VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren
Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria
 
Arbeitsmarktservice Österreich
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