Arbeitsmarktprofil 2013

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Leibnitz 33.492 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 15.297 Frauen und 18.194 Männer (Frauenanteil: 45,7%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,2% zurückgegangen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (geringfügig) ausgeweitet werden konnte (+0,4%) und bei den Männern mit ‑0,7% rückläufig war.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 81,0% (Frauen: 77,5%, Männer: 84,1%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Steiermark gesamt: 74,6%, Frauen: 72,2%, Männer: 76,7%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Österreichschnitt und auch klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 8,2% (Steiermark: 7,4%, Österreich: 7,6%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 8,6% deutlich über jener der Frauen (7,8%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 2.992 Personen (1.289 Frauen und 1.704 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 6,0%, wobei der Anstieg bei den Männern (+7,2%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+4,4%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 17,1%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Leibnitz ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einem vergleichsweise hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 47%, etwa ein Viertel der Arbeitsplätze des Bezirks entfiel auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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