Arbeitsmarktprofil 2013

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Reutte 12.954 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 5.840 Frauen und 7.114 Männer (Frauenanteil: 45,1%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,2% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,4%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+1,0%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 74,8% (Frauen: 71,0%, Männer: 78,2%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Tirol gesamt: 77,1%, Frauen: 73,6%, Männer: 80,3%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichschnitt und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 5,4% (Tirol: 6,4%, Österreich: 7,6%), die Frauenarbeitslosigkeit lag dabei mit 6,4% deutlich über jener der Männer (4,6%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 746 Personen (402 Frauen und 344 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 5,8%, wobei der Anstieg bei den Männern (+10,5%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+2,1%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 8,0%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Reutte bildet einen relativ geschlossenen Arbeitsmarkt und ist daher ein Bezirk mit vergleichsweise geringen Anteilen sowohl an Auspendler/innen als auch an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 13%, weniger als 5% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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