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Hermagor

Bevölkerungsstruktur und -entwicklung

Im Arbeitsmarktbezirk Hermagor lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 18.044 Personen, davon 9.108 Frauen und 8.936 Männer. Dies entspricht 3,2% der gesamten Kärntner Wohnbevölkerung.

Hermagor-Pressegger See (6.970 EW, 3.548 Frauen und 3.422 Männer) sowie Kötschach-Mauthen (3.341 EW, 1.700 Frauen und 1.641 Männer) und Kirchbach (2.492 EW, 1.227 Frauen und 1.265 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von St. Stefan im Gailtal (1.554 EW, 788 Frauen und 766 Männer).

Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt gleich geblieben (±0,0%), wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,2% günstiger war als bei den Frauen mit ‑0,3%.

Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Hermagor um 8,3% zurückgegangen (Kärnten: +1,8%, Österreich: +13,6%).

Von den 127 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 29 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).

Von den 233 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 48 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).

Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Hermagor für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 106 Personen.

Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2024 im Bezirk Hermagor mit 12,8% unter dem Kärntner Vergleichswert von 13,1%, jener der Über-65-Jährigen mit 27,3% darüber (Kärnten: 23,5%).

Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Hermagor im Jahr 2024 mit 10,4% unter dem landesweiten Vergleichswert von 13,2% (Österreich: 19,7%).