Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Im Jahr 2024 waren im Arbeitsmarktbezirk Baden 61.734 Personen unselbständig beschäftigt, davon 29.598 Frauen und 32.136 Männer (Frauenanteil: 47,9%).
Zwischen 2023 und 2024 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,2% zurückgegangen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (geringfügig) ausgeweitet werden konnte (+0,3%) und bei den Männern mit ‑0,6% rückläufig war.
Die Erwerbsquote (wohnortbezogen)* betrug im Bezirk im Jahr 2024 insgesamt 77,2% (Frauen: 74,8%, Männer (u. altern. Geschl.): 79,4%) und lag damit deutlich unter dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 78,3%, Frauen: 76,1%, Männer (u. altern. Geschl.): 80,4%).
Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2024 7,1%, die Männerarbeitslosigkeit (u. altern. Geschl.) lag dabei mit 7,4% deutlich über jener der Frauen (6,7%).
Im Jahr 2024 waren insgesamt 4.709 Personen (2.134 Frauen und 2.575 Männer (u. altern. Geschl.)) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 2,8%, wobei der Anstieg bei Frauen (+2,6%) und Männern (u. altern. Geschl.) (+3,0%) etwa gleich stark ausfiel.
Die Zahl der arbeitslosen Ausländer_innen stieg im selben Zeitraum um 4,0%.
Der Arbeitsmarktbezirk Baden ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler_innen, aufgrund der Zahl der Arbeitszentren im Bezirk ist auch der Anteil der Einpendler_innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken relativ hoch. Im Jahr 2022 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, knapp 57%, etwa 39% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler_innen aus anderen Regionen.*