Arbeitsmarktprofil 2011

Imst
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Imst

Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Imst entspricht dem politischen Bezirk Imst und besteht aus 24 Gemeinden, darunter eine Stadt (Imst).

Die alpine Region grenzt im Süden (Ötztaler Alpen) an Italien. Im Norden des Bezirks finden sich die Lechtaler Alpen und das Mieminger Gebirge. Prägend sind vor allem das Inntal und die beiden Seitentäler Pitz- und Ötztal. Aufgrund der alpinen Topographie sind weniger als 8% der Katasterfläche dem Dauersiedlungsraum zuzurechnen.

Die Siedlungs- und Arbeitszentren des Bezirkes sind Imst, Sölden und Haiming, in denen mehr als 50% der Erwerbstätigen des Arbeitsmarktbezirkes arbeiten. Im Ötztal befinden sich die höchstgelegenen Dauersiedlungen Österreichs.

Mit Ausnahme des nördlichen Bezirksteiles entlang des Hauptverkehrsweges (Inntal Autobahn, Arlbergbahn) sind die innerregionalen Erreichbarkeitsverhältnisse ungünstig, der südliche Bezirksteil mit den langen Seitentälern (Ötztal, Pitztal, Kaunertal) ist als peripher einzustufen.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %
Grafik 1: Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
ZMR ... Zentrales Melderegister (Bevölkerungsregister)
VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren
Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria
 
Arbeitsmarktservice Österreich
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